Von der Klimawerkstatt zur Lebenswelt Musikschule

Zweite Klimawerkstatt

Im Rahmen der 2. Klimawerkstatt machte man sich Gedanken über eine ökologisch nachhaltigere und ressourcenschonendere Ausbildungsgestaltung an der Musikschule. 

Ganz besonders rückte der Begriff des „Open House“ in den Fokus der Gesprächsrunde, die sich aus Musikschullehrkräften und Universitätsdozent*innen, einer AHS-Schülerin sowie Vertretern der Stadtgemeinde zusammensetzte. 

So könnten durch eine Verbesserung der Aufenthaltsqualität bzw. einer Verlängerung der Aufenthaltsdauer – z.B. durch die Schaffung von Übungs- und Studierzimmern - Fahrten zwischen den Ausbildungsstätten und Wohnort überflüssig werden. 

Auch die Bildung von Fahrtgemeinschaften bzw. die vermehrte Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel sollen nach Möglichkeit forciert werden. Diesbezüglich werden im Eingangsbereich der RegionalMusikschule Wolkersdorf demnächst Busfahrpläne aufgelegt und in einem nächsten Schritt wird eine Kontaktbörse zur Vernetzung von Begleitpersonen geschaffen.

Lebenswelt Musikschule bedeutet aber auch die Schaffung eines kreativen und lebendigen pädagogischen Umfeldes. So könnte man jungen Musikschüler*innen etwa leerstehende Räume in und außerhalb der Musikschule zur Verfügung zu stellen, wo sie sich in einem ungezwungenden Rahmen spontan treffen und miteinander musizieren können.

Die Initiatoren waren jedenfalls begeistert von den zahlreichen Vorschlägen, die künftig nicht nur zur Entlastung des Klimas, sondern auch der Eltern beitragen könnten.


Foto: Ela Jezovich (Schülerin der AHS & RegionalMusikschule), ML Martin Gössinger, Julia Beckel (Rad- & Fußwegbeauftragte der Stadtgemeinde), Univ. Prof. Peter Röbke (Universität f. Musik & darstellende Kunst), Alexander Blach (MS-Leiter), Bgm. Dominic Litzka, Ingrid Bendl (ML), Hans-Peter Manser (Ltg. MS Stockerau), Univ. Doz. Dietmar Flosdorf (Universität f. Musik & darstellende Kunst)